Bodenplatte ist da! Doch ist der Riss normal?!

Die Bodenplatte ist jetzt fertig...Unser erster Gedanke "Boa ist die klein"! Anscheinend eine optische Täuschung, denn die Maße scheinen alle zu stimmen.

Der zweite Gedanke "ist dieser Riss normal?! Zwischen Garagen- und Haus-Bodenplatte erstreckt sich ein feiner Riss. Hier müssen wir dringend mit unserem Bauleiter sprechen, da unser dieser Mangel jetzt doch Bauchschmerzen macht:

Nachtrag am 04.09.2017:

Hier die Stellungnahme unseres Bauleiters: "Hierbei handelt es sich um eine gewollte Trennung der Bodenplatte von Haus zu Garage. Diese soll verhindern, dass über die nichtbeheizte Garage Kälte in das Haus über die Bodenplatte ziehen kann. An dieser Stelle befindet sich eine Dämmung welche auch im Bodenplattenplan schon eingezeichnet ist. Die Dämmung dient hier als thermische Trennung. Da die Dämmung ein paar Millimeter tiefer sitzt, ist beim Glätten etwas Beton über die Dämmung gelaufen welcher dann beim Trocknen wieder gerissen ist. Dies hat keinerlei Einfluss auf die Statik oder die Stabilität des Hauses. Ganz im Gegenteil, dies wurde extra so gemacht, damit das Haus und die Garage unabhängig voneinander arbeiten können."

Säulen für den Eingangsbereich

Wir bekamen heute die Info von unserem Bauleiter, dass die Säulen für unseren Eingangsbereich da sind. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder lackieren wir diese selbst oder lassen sie pulverbeschichten. 

Wir werden jetzt mal anfragen, was uns das Beschichten kosten würde und ob es in der Kürze der Zeit noch möglich ist. Hier müssen wir selbst aktiv werden, da von Seiten Taglieber ein Beschichten nicht mehr möglich ist.

Vorbereitungen für Bodenplatte

Als wir heute auf dem Grundstück vorbei gefahren sind, wurde fleißig an den Vorbereitungen für die Bodenplatte gearbeitet. Zeit wird es, denn schon in der 1. Septemberwoche soll das Haus aufgestellt werden.

Anböschungsvereinbarung mit den zukünftigen Nachbarn

Ein weiteres Thema war die Einigung mit unseren zukünftigen Nachbarn zu den Bodenarbeiten an der Grundstücksgrenze.

Da das Gelände zur linken Seite und nach hinten teilweise bis 2 m abfällt, werden wir um eine Auffüllung nicht herum kommen. Hier entstehen uns natürlich wieder zusätzliche Kosten, weshalb wir beschlossen haben, anfangs erst einmal abzuböschen und später evtl. mit L-Steinen das Grundstück abzufangen.

Das Grundstück links von uns wurde bereits verkauft und der Baubeginn ist für Herbst/Winter 2017 geplant. Der Architekt unserer zukünftigen Nachbarn kam auf uns zu, mit der Bitte eine Anböschungsvereinbarung aufsetzen zu dürfen. In dieser steht, dass wir damit einverstanden sind, dass eine Anböschung an der Nachbar-Garage bis Oberkante Bodenplatte vorgenommen wird. Die Zusatzkosten werden durch unseren Nachbarn getragen.

Nach Klärung mit unserer Architektin haben wir das Schreiben an das Landradsamt unterzeichnet.

Füllmaterial für den Garten

Um Kosten zu sparen, wurde der Aushub einer anderen Baustelle auf unser Grundstück transportiert um später damit unseren Garten aufzufüllen. Geplant ist es, mit einem Radlader das Grobe Material zu verteilen und darauf mit Humus und Mutterboden aufzufüllen.

Aktuell sieht es noch ziemlich wild aus:

Auffüllen mit Kies

Das Grundstück wurde mit Kies aufgefüllt und verdichtet:

Wenn man jetzt auf das Grundstück läuft, kann man sich schon ausmalen, wie Haus und Garage nachher positioniert sein werden. Klar wurde jetzt auch, dass wir nach hinten noch einiges auffüllen müssen, um einen ebenen Garten zu bekommen.

Fliesen-Termin die Zweite....

Unsere Fliesen hatten wir ja eigentlich schon im Mai ausgesucht und waren mit der Beratung der Firma Maas im Prinzip sehr zufrieden. Unser Bauleiter erklärte uns bei unserem letzten Gespräch, dass wir die Fliesen nun doch nicht bei Firma Maas beziehen könnten. Als Erklärung gab er an, dass aufgrund der Baustellenlage und terminlichen Überschneidungen ein anderer Fliesenleger ab sofort für uns zuständig wäre - ganz toll!

Begeistert waren wir nicht, hatten wir doch zwei komplette Nachmittage investiert, um zusammen mit Firma Maas die Fliesen auszusuchen und einen Plan für die beiden Bäder zu entwerfen. Als wir dann noch feststellten, dass der neue Fliesenleger in Jagszell ist (nicht gerade der nächste Weg), waren wir doch erst mal verwundert.

Mit den Daten der ausgesuchten Fliesen im Gepäck fuhren wir die 40 km zu der alternativen Firma.

Die Ausstellung machte einen super modernen und geschmackvollen Eindruck. Der Fliesenleger selbst war äußerst freundlich, verständnisvoll und kompetent, so dass wir schnell auf einer Wellenlänge waren. Ganz klasse fanden wir die alternative zu der Nische im Duschbereich: Metall-Eckregale, welche nicht nur günstig und stabil sind, sondern auch optisch einiges hermachen. Leider habe ich nicht daran gedacht ein Foto zu machen... wird demnächst folgen.

Folgende Planänderungen erarbeiteten wir dann noch gemeinsam:
- geflieste Bank welche an Badewanne anschließt fällt raus. Grund: der "Klotz" ist sperrig und Platzverschwendung, statt dessen lieber eine Holzbank mit integriertem Wäsche-Behälter
- Mosaik im Gäste Bad
- Metallregale statt Nische im Gäste Bad

Fazit: Der Termin war für uns ein Erfolg und wir waren am Ende nun doch nicht traurig, dass alles so gekommen ist. Einzige offene Frage: was passiert mit den 7% Rabatt die wir bei der Firma Maas erhalten hätten? Der neue Fliesenleger kann uns diese nicht gewähren und wir sind mal gespannt, ob uns die Firma Taglieber uns hier entgegen kommt.

Start Erdarbeiten

Start der Erdarbeiten auf dem Grundstück: 

Die Bagger rollten am Montag an und begannen mit dem Aushub der Baugrube:

Anschluss Baustrom und Bauwasser

Heute kamen zur Baustelle: ein Mitarbeiter der ENBW und ein Mitarbeiter der Rieswasserversorgung um unsere Anschlüsse vorzunehmen. Dazu wurden die freigelegten Anschlüsse an die jeweiligen Endgeräte geführt. Insgesamt dauerte es ca. 1 h.

Hier der Elektroverteiler, in welchen das Stromkabel aus der Straße geführt wurde:

Hierfür mussten im Vorfeld zwei Pflöcke und ein Brett von unserem Bauleiter aufgestellt werden (eigentlich Bauherren-Job 😇)

Anschluss Wasseruhr:

Bauantrag ist genehmigt!!!

Was lange währt...
Heute lag endlich die lang ersehnte Baugenehmigung im Briefkasten!

Vorbereitung für Baustellenanschlüsse

Heute wurde durch unseren Mauerer ein erstes Loch gegraben, um die Anschlüsse für Baustrom und Bauwasser frei zu legen.

Unser Elektriker brachte den Baustromverteiler (64 A) auf die Baustelle. 

Taglieberschild steht ... ready to rumble!

Heute sind wir nach der Arbeit an unserem Grundstück vorbei gefahren, um zu schauen, ob die Bodenarbeiten schon angefangen haben. Das war zwar noch nicht der Fall, aber zumindest steht schon mal das Taglieberschild und das Dixi-Klo...pardon ToiToi...auch ein Meilenstein. 

Außerdem wurde mit Pflöcke gekennzeichnet, wo sich unsere Grundstücksgrenzen befinden.